Freitag, 9. August 2013

its all about temperature

Es geht immer um Temperaturen - jedenfalls meinte ich, das sei so.

Je heisser die Luft, desto besser, je wärmer das Wasser, desto besser!
Nun musste ich aber feststellen, dass nach oben wirklich eine Grenze besteht. In Dubai um 08:00 morgens bereits 38° Grad, um 14:00 dann 46° Grad und das jeweils am "kühlenden" Schatten, an der brütenden Sonne war es sicher 10° Grad wärmer - also unaushaltbar. Die kurze Hitzewelle in der Schweiz, die ich leider verpasst habe, war im Vergleich zu Dubai ein angenehmes erfrischendes Klima.
Immer wieder wähnte ich mich in einem Backofen, immer wieder wünschte ich insgeheim, jemand soll doch den heissen Föhn abstellen. Aber zugeben, dass es wirklich zu heiss sei, konnte ich ja natürlich nicht. Zu oft liess ich die Ohren hängen, weil es mir im letzten Frühling einfach zu kühl war und zu oft hoffte ich auf Wärme und Hitze. Also musste ich da durch mit einem Lächeln im Gesicht. Wir mussten sogar darauf verzichten, abends um 20:00 irgendwo draussen zu Essen - zu HEISS.
Ich bin ja bekannt, dass ich jeweils vorgebe, das Wasser im Pool sei für mich viel zu kühl, das Meer sei viel zu kalt für eine Erfrischung. So konnte ich mich immer wieder von einem Schwumm im kühlen Nass drücken. Ich kann problemlos 10 Tage Beach-Ferien machen ohne ein einziges Mal in den Pool zu springen, denn das Wasser muss mind. 25° Grad oder besser noch wärmer sein. Den Sprung ins Meer findet eigentlich noch viel seltener statt als ein Bad im Pool. Und nun das! Das Meer in Dubai sicherlich 33° Grad. Unweigerlich musste ich da reinspringen. Aber ich merkte nun, dass es eigentlich beim Wasser nicht die Temperatur ist, die mich abschreckt, sondern ... das Wasser ist einfach zu NASS für mich.