een/twee HOPPA ! een/twee HOPPA ! een/twee HOPPA !
Ja - die Crew spricht vor allem holländisch, das färbt auch ein bisschen auf uns alle ab. Die Motivationsrufe grölen wir alle einander fröhlich in holländischer Sprache zu, dazu immer ein riesiges Lächeln im Gesicht, das hilft immer. een/twee HOPPA....
Die Crew besteht aus dem Capitano, einem jungen Holländer, der auch als "modern Comedian" hätte durchgehen können. Assistiert wird er von zwei Steuermännern und zwei Gehilfen. Dazu ein Koch und ein caboverdischer Hilfskoch, beide für das leibliche Wohl uns aller an Bord besorgt.
Für ein so grosses Schiff wie die Oosterschelde eigentlich zuwenig Besatzung, deshalb wurden wir Gäste alle eingeladen, jederzeit tatkräftig mitzutun, sei es beim Segelsetzen oder auch bei der Wache all die 24h, also auch 4-stündige Nachtschicht-Sessions.
Laut tönt der Befehl kurz nach dem Frühstück "all hands on deck". Gemeinsam und voller Elan hilft jeweils die ganze Besatzung inkl. all der Gäste mit, bis all die 8-9 verschiedenen Segel gehisst sind. Duzende Taue sind verteilt über das ganze Deck, über 4.5 km Länge hätten sie, würde man alle zusammenknüppeln. Da die Übersicht zu behalten, wann man wie stark und wie lange an welchem Tau ziehen muss - genau dazu haben wir die Unterstützung der Crew. Aber dann in die Seile zu hangen und die schweren riesigen Segeltücher hochzuziehen, genau dazu sind wir an Board - das wurde mir nun so langsam bewusst. Wir sind zwar Gäste, aber werden eingesetzt als willkommene Segelhisser. Ein paar der Gäste sind schon etwas älter, einige schon im stolzen Alter zwischen 75 und 84. Eigentlich wahnsinnig, wenn man sich eine solch recht strapaziöse und abenteuerliche Reise in diesem Alter zutraut. Aber Chapeau !!! alle haben es super gemacht und in den jeweiligen Möglichkeiten super mitgeholfen und vor allem mitmotiviert. Die etwas jüngeren und junggebliebenen mussten dafür umso mehr zupacken und mitziehen. Die ersten paar Tage hatte ich jedenfalls ungeplanten Muskelkater in den Oberarmen und am ganzen Oberkörper.
Das Hissen sämtlicher Segel und danach das Feinjustieren nimmt jeweils zwischen 1.5h und 2h in Anspruch. Danach war das Relaxxxen an Deck jeweils umso intensiver und wohlverdient.
Bei Manövern werden je nach je die Segel wieder umgepüschelet oder anders justiert und kurz vor der Ankerstelle werden dann all die Tücher wieder schön koordiniert runtergelassen und ordentlich vertäut und versorgt. Ordnung ist eines der höchsten Ziele auf einem Segelschiff, so auch auf der Oosterschelde.
Die Crew besteht aus dem Capitano, einem jungen Holländer, der auch als "modern Comedian" hätte durchgehen können. Assistiert wird er von zwei Steuermännern und zwei Gehilfen. Dazu ein Koch und ein caboverdischer Hilfskoch, beide für das leibliche Wohl uns aller an Bord besorgt.
Für ein so grosses Schiff wie die Oosterschelde eigentlich zuwenig Besatzung, deshalb wurden wir Gäste alle eingeladen, jederzeit tatkräftig mitzutun, sei es beim Segelsetzen oder auch bei der Wache all die 24h, also auch 4-stündige Nachtschicht-Sessions.
Laut tönt der Befehl kurz nach dem Frühstück "all hands on deck". Gemeinsam und voller Elan hilft jeweils die ganze Besatzung inkl. all der Gäste mit, bis all die 8-9 verschiedenen Segel gehisst sind. Duzende Taue sind verteilt über das ganze Deck, über 4.5 km Länge hätten sie, würde man alle zusammenknüppeln. Da die Übersicht zu behalten, wann man wie stark und wie lange an welchem Tau ziehen muss - genau dazu haben wir die Unterstützung der Crew. Aber dann in die Seile zu hangen und die schweren riesigen Segeltücher hochzuziehen, genau dazu sind wir an Board - das wurde mir nun so langsam bewusst. Wir sind zwar Gäste, aber werden eingesetzt als willkommene Segelhisser. Ein paar der Gäste sind schon etwas älter, einige schon im stolzen Alter zwischen 75 und 84. Eigentlich wahnsinnig, wenn man sich eine solch recht strapaziöse und abenteuerliche Reise in diesem Alter zutraut. Aber Chapeau !!! alle haben es super gemacht und in den jeweiligen Möglichkeiten super mitgeholfen und vor allem mitmotiviert. Die etwas jüngeren und junggebliebenen mussten dafür umso mehr zupacken und mitziehen. Die ersten paar Tage hatte ich jedenfalls ungeplanten Muskelkater in den Oberarmen und am ganzen Oberkörper.
Das Hissen sämtlicher Segel und danach das Feinjustieren nimmt jeweils zwischen 1.5h und 2h in Anspruch. Danach war das Relaxxxen an Deck jeweils umso intensiver und wohlverdient.
Bei Manövern werden je nach je die Segel wieder umgepüschelet oder anders justiert und kurz vor der Ankerstelle werden dann all die Tücher wieder schön koordiniert runtergelassen und ordentlich vertäut und versorgt. Ordnung ist eines der höchsten Ziele auf einem Segelschiff, so auch auf der Oosterschelde.